Stefan Gertz, Hamburg
Mein beruflicher Kontext
Als gebürtiger Bremer habe ich Speditionskaufmann gelernt und auch an der Fachhochschule Bremen meinen Diplom-Betriebswirt erlangt. Seit mehr als 20 Jahren begleite ich Teams und Organisationen als agiler Projektmanager, Organisationsentwickler und Coach in der Transformation zu Selbstorganisation und -verantwortung. Durch meine Ausbildung als Nachhaltigkeitsberater (Terra Institute, Südtirol) bringe ich Impulse zu meinen Kunden, um die Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Warum mir das Thema Nachhaltigkeit/GreenConsultants.Community am Herzen liegt
Als Vater von 3 Töchtern will ich meinen Kindern eine lebenswerte Umwelt erhalten. Ich übernehme heute Verantwortung für diese und zukünftige Generationen. GreenConsultants sind für mich ein Baustein, um diese Verantwortung mit Gleichgesinnten zu teilen, mich zu bestärken und ins Handeln zu kommen.
Das habe ich schon erreicht
Im privaten Bereich habe ich mich hinterfragt, welche Lebensbereiche bedeutenden Einfluß auf unsere Umwelt/Ökosysteme nehmen. Ich habe einige Dinge bereits umgestellt, z.B. meine Finanzen umzubauen, um damit den Ausstieg aus der fossilen Energie zu vollziehen. Als Klimaaktivist trage ich das Thema in die Gesellschaft, um ein Bewußtsein für die Handlungsdringlichkeit zu erzeugen.
In verschiedenen Netzwerken zu Umwelt- und Klimaschutz bin ich aktiv und hole/gebe mir Impulse und Inspirationen, z.B. als Gründungsmitglied der Green Consultants oder in der Regenerative Leadership Community.
Das sind meine aktuellen Ziele &Vision im Rahmen der Transformation
Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass der gesellschaftliche Transformationsprozess schnell ins Handeln kommt. Gemäß „Systemwandel statt Klimawandel“ brauchen wir ebenfalls die Transformation des heutigen Wirtschaftssystems in einen regenerativen Kontext. Dazu suche ich die inhaltliche Auseinandersetzung mit Führungskräften, um Nachhaltigkeit im beruflichen Alltag zu verankern.
Fragen und Themen, die mich aktuell umtreiben
Die Wissenschaft lässt keinen Zweifel daran, dass uns mit dem Klimawandel schwere Zeiten bevorstehen. Große Teile der Gesellschaft scheinen verstanden zu haben, dass wir deutliche Anstrengungen/Veränderungen vornehmen müssen, damit aus dem Klimawandel für die Menschheit nicht die Klimakatastrophe wird. Mir stellt sich nur die Frage, wie wir eine kritische Masse erreichen, um soziale/gesellschaftliche Kipppunkte zu initiieren. Mein favorisierter Ansatz stammt vom US-amerikanischen Kulturphilosoph Charles Eisenstein.
