Sustainability is not a problem to be solved, it is a future to be created. (Peter Senge)

Inga Dankert, Hoisdorf (Schleswig-Holstein)

Mein beruflicher Kontext

Seit 2012 arbeite ich als systemische Coach, Trainerin und Beraterin und begleite Menschen, Teams und Organisationen in Veränderungsprozessen.  Als Hochschuldozentin lehre ich in den Bereichen Human Resource Management, Führung und Change Management. In all diesen Rollen liegt es mir am Herzen zu unterstützen, Raum für echtes Lernen und Entwicklung zu schaffen. Aus meiner Sicht können wir alle nur durch stetiges Lernen und Entwicklung den großen Herausforderungen unserer Zeit gut begegnen.

Zeitgemäße Führung und die Förderung des kontinuierlichen Lernens aller Mitarbeiter*innen beschäftigen mich ebenso wie die Förderung von Diversität in den Organisationen. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit ist die soziale Nachhaltigkeit (Vielfalt/Diversität/Multikulturalität) aus meiner Sicht das Fundament, um gemeinsam die nachhaltige Transformation zu gestalten (siehe auch die SDGs). Zudem beschäftige ich mich damit, wie wir Menschen resilienter werden können.

Warum mir das Thema Nachhaltigkeit/GreenConsultants.Community am Herzen liegt

Seit ich denken kann, bin ich eng mit der Natur verbunden. Sie ist für mich eine wichtige Quelle für Ruhe, Inspiration und Energie. Der Blick auf meine Kinder verdeutlicht mir täglich, wie zentral es ist diese Natur, diesen Planeten zu erhalten um auch ihnen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.

Die GreenConsultants.Community ist für mich ein wichtiger Ort, um mich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Ideen und Perspektiven zu erproben. Es ist ein bereicherndes Netz aus Gleichgesinnten unterschiedlicher Bereiche mit dem gemeinsamen Willen die Transformation der Unternehmen, Organisationen und der Gesellschaft zu Nachhaltigkeit und Regeneration voranzubringen. Es ist ein Ort um uns gegenseitig Mut zu machen und Kraft zu tanken.

Das habe ich schon erreicht

Privat habe ich mich in vielen Bereichen (Ernährung, Konsum, Energie, Mobilität, etc.) hinterfragt und meine Verhaltensweisen zu mehr nachhaltigem Handeln umgestellt. Die Erstellung eines Gemeinwohl-Ökonomie Fokusberichtes für mein Unternehmen hat mir geholfen mein Unternehmen noch nachhaltiger aufzustellen (bewusstere Auswahl der Lieferanten und Kundebeziehungen, Regionalität, CO2 Reduzierung, etc.). Die Auseinandersetzung mit dem Ökohumanistischen Manifest in unserem GreenConsultans.Community Kreis hat mir wieder verdeutlicht, dass wir ein Teil der Natur sind und nur mit ihr wirksam werden können.

Das Thema nachhaltiges Wirtschaften und Regeneration habe ich in eine Vielzahl von Trainings und Coachings aufgenommen. In meinen Vorlesungen sind diese Themen als Querschnittsthema integriert und erzeugen auch hier immer wieder sehr kostbare neue Perspektiven, Austausch und Diskussion mit den Studierenden.

Das sind meine aktuellen Ziele & Visionen im Rahmen der Transformation

Ich möchte für mein Unternehmen im laufenden Jahr meinen CO2 Abdruck erfassen und meine Geschäftsprozesse weiter umstellen. Insbesondere im Kontakt mit Kooperationspartnern*innen und mit Personen in meiner Lieferkette werde ich das nachhaltige Wirtschaften noch mehr in den Vordergrund stellen.

Ich setze mich noch intensiver mit der Verankerung der ökologischen Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur (Green Culture) auseinander. Wie können Human Resource Management sowie Leadership diese fördern und umsetzen sodass die ökologische Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt wird?

Als Delegierte für den Landeselternbeirat für Grundschulen und Förderschulen (LEB) bin ich Mitglied in der Initiative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE-SH). In dieser Rolle möchte ich die Eltern und Lehrer*innen bei uns im Kreis Stormarn sowie im Land Schleswig-Holstein sensibilisieren und unterstützen, das Thema Nachhaltigkeit und auch Regeneration noch mehr in unseren Schulen umzusetzen und zu leben – die nachhaltige Transformation in den Schulen für die Zukunft unserer Kinder.

Fragen und Themen, die mich aktuell umtreiben

Mich beschäftigt die Frage sehr, wie ich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Regeneration bei Organisationen, Führungskräften, Studierenden, im Bekannten- und Freundeskreis ankoppeln kann. Wie kann ich andere in die Reflektion und zum nachhaltigen Handeln bringen?  Meiner Erfahrung nach bedeutet dies auch wegzukommen von einem Gefühl der Angst, des Verdrängens und des Verzichts hin zu positiven Narrativen/Visionen.

Parallel beschäftigt mich, wie ich die Prinzipien des Ökohumanistischen Manifests noch weiter in meine Arbeit mit Führungskräften, Beschäftigten, Studierenden, Eltern, Lehrer*innen aufnehmen kann  – Es geht nur „Hand in Hand“ mit der Natur.

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Inga Dankert